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Nach 14 Stunden Flug landen wir pünktlich in Sydney. Passkontrolle geht schnell. Beim Gepäckband läuft eine Frau mit einem Hund rum, der erschnüffeln soll, ob sich Lebensmittel im Gepäck befindet. Da wir nur Schwarzbrot dabei haben (ein tolles Geburtstagsgeschenk für Mirko) muss unser Koffer nicht noch mal durchleuchtet werden und wir sind fix draußen. Mit der Bahn fahren wir bis zur Central Station, wo sich unsere Jugendherberge befindet in welcher wir zwei Nächte gebucht haben. 100$ kostet eine Nacht im Doppelzimmer mit eigenem Bad. In Sydney eine richtig günstige Unterkunft. Wir können erst ab 12 Uhr einchecken. Da wir also noch vier Stunden Zeit haben, schließen wir unser Gepäck in Schließfächer und gehen los. Wenn man mich jetzt in einen Raum ohne Fenster stecken würde, ich hätte nicht die geringste Ahnung, welcher Tag heute wär. Das Zeitgefühl ist völlig weg.
Wir gehen zum Wasser, na klar zur Oper. Es ist absolut nichts los auf den Straßen. Als wir bei dem Ufer mit Blick auf die Oper und auf die Habour Bridge angekommen sind, ist schon ein wenig mehr los, aber immer noch sehr wenig, so dass wir in Ruhe die Sonne genießen können.
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Wir wandern noch ein wenig ziellos durch die Gegend.
Unsere Füße tun weh und wir wollen uns zunächst mal im Zimmer ausruhen und unbedingt duschen.
Unser Zimmer befindet sich im 2. Stock ist sehr schlicht eingerichtet aber sauber.
Am späten Nachmittag ziehen wir noch mal los, wir wollen die Oper vom anderen Ufer im Abendlicht fotografieren. Es wird hier früh, schon gegen sechs Uhr dunkel. Also fahren wir mit der Bahn auf die andere Seite und gehen zu Fuß über die Brücke zurück. Sieht schön aus, wie alles so beleuchtet ist.
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Wir gehen zu Fuß zur Jugendherberge zurück und essen unterwegs etwas bei einem kleinen Thailänder.
Sehr, sehr erschöpft fallen wir ins Bett, ein Bett herrlich!
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