Tokio lässt sich meiner Meinung nach kaum in Worte fassen.
Tokio ist so eine Stadt in der man sich treiben lassen kann, an jeder Ecke gibt es etwas neues zu entdecken. Wir nehmen uns gerne für den Tag eine Sehenswürdigkeit vor, wobei der Weg zum Ziel gehört.
Besonders zu empfehlen ist das Rathaus. Im 45. Stock gibt es eine kostenlose Aussichtsplattform (oder besser Aussichtsetage), von welcher man bei guter Sicht sogar den Fuji San sehen kann. In Tokio liegen große Grünflächen neben riesigen Glaskästen nebeneinander.
Woran wir uns erst gewöhnen mussten ist das Schaufensterbummeln und Restaurant aussuchen. In Hamburg und vielen anderen Großstädten sind wir es gewohnt, dass man sich zum Beispiel Kleidung im Schaufenster anguckt. In Tokio kann man dies auch tun, jedoch sind die Läden die Schaufenster haben meist edle, teure Boutiquen. Die günstigeren Läden findet man entweder abgelegen oder in den höheren Stockwerken der Hochhäuser. Genauso die Restaurants. Der 7. Stock für ein kleines Restaurant war nichts Unnormales. Wenn man sich ein wenig umguckt, kann man sich durchaus günstig ernähren, mit zum Beispiel einer großen Nudelsuppe mit Gemüse und Fleisch für ca. 5?.
Wer einmal in Tokio war muss auch das Nachtleben mitgemacht haben. Roppongi heißt das Viertel, wo sich die meisten Bars, Kneipen und Discotheken befinden. Die Preise sind wie in Hamburg, obwohl man in den meisten Clubs keinen Eintritt zahlt, was ich persönlich sehr angenehm finde.
Auf jeden Fall gehört Tokio zu den asiatischen Großstädten, die man gesehen haben muss.
12.11.2007
Tokio
Labels: Japan
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